
Mein Weg zur Naturheilkunde...
Als Jugendliche litt ich an starker Neurodermitis. In den frühen 90er Jahren war die Literatur zu diesem Thema noch recht dürftig, und das Internet war noch nicht verfügbar. Ich erinnere mich gut daran, wie ich mir meine eigenen Cremes, Duschgel und Shampoo mischte, da es keine parfümfreien oder konservierungsfreien Kosmetika zu kaufen gab.
Auf der Suche nach Hilfe tauchte immer wieder der Satz „Back to the roots“ in meinem Kopf auf, ohne dass ich genau wusste, was ich damit anfangen sollte. Meine innere Stimme ahnte jedoch, dass es etwas mit Natur und altem Heilwissen zu tun haben musste, und so vereinbarte ich meinen ersten Termin bei einem Heilpraktiker.
Durch Ernährungsumstellung und verschiedene naturheilkundliche Therapien stabilisierte sich meine Haut innerhalb von einem Jahr, sodass ich meine Jugendjahre wieder genießen konnte.
Diese Erfahrungen weckten in mir den Wunsch:
„Ich werde Heilpraktikerin!“
Ein kleiner Umweg...
1997 begann ich die Heilpraktikerschule, konnte sie jedoch nach einem Jahr nicht weiter fortsetzen, da mich das Leben in eine andere Richtung lenkte. Ich musste umplanen und meine Reise nahm zunächst einen anderen Verlauf: Ich arbeitete in einem Verlag mit naturheilkundlicher Ausrichtung und einem angegliederten Seminarzentrum für ganzheitliche Ausbildungen. In dieser Zeit konnte ich mir viel Wissen über verschiedene alternative Heilweisen aneignen und lernte einige faszinierende Menschen kennen.

Erfahrung und Wissen als Mama...
Anfang der 2000er Jahre wurde ich Mama von zwei bezaubernden Kindern, die mittlerweile erwachsen sind. Die Erfahrungen, die ich durch Schwangerschaft, Geburt und die Begleitung meiner Kinder gesammelt habe, sind von unschätzbarem Wert für mich.
Durch meine Kinder und meine Ausbildung zur Massagetherapeutin wuchs mein Wunsch erneut, Heilpraktikerin zu werden. Im Jahr 2016 hielt ich die Heilpraktikererlaubnis dann schließlich in meinen Händen! Die verschiedenen Ereignisse und Herausforderungen des Mutter- und Frauseins haben mir tiefgehende Einblicke in die Bedürfnisse und Anliegen von Frauen gegeben, die ich in meine Praxisarbeit einfließen lasse.
Sie ermöglichen es mir, dich einfühlsam und kompetent zu begleiten, egal ob es um Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt, Wechseljahre oder andere Aspekte der Frauengesundheit geht.
Werte, die mir wichtig sind...
Authentizität
Mir ist Authentizität sehr wichtig. Eine ehrliche und offene Kommunikation ist die fruchtbare Grundlage für unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich ermutige dich, ebenfalls authentisch zu sein. Nur so können wir gemeinsam einen echten und effektiven Therapieprozess gestalten.
Empathie
Empathie bedeutet für mich, mich in deine Lage zu versetzen und deine Gefühle und Bedürfnisse zu verstehen. Ich höre dir aufmerksam zu und nehme mir die Zeit, deine Sorgen und Anliegen wahrzunehmen. Mit echtem Mitgefühl begleite ich dich auf deinem Heilungsweg.
Respekt
Ich begegne dir mit Wertschätzung und Achtung, unabhängig von deinen individuellen Erfahrungen und Entscheidungen. In meiner Praxis schaffe ich einen Raum, in dem du dich sicher und respektiert fühlst, um offen über deine Anliegen und deine Bedürfnisse sprechen zu können.
Ganzheitliche Verantwortung
Ethisches Handeln und Respekt vor und für die Schöpfung sind mir wichtig. Ich möchte des weiteren durch mein Wirken dazu beitragen, das Wissen der Naturheilkunde und der Schulmedizin weiter zu verknüpfen, um das Beste aus beiden Welten zum Wohl meiner Patienten und zukünftiger Generationen zu vereinen.
Praktische Qualifikationen
Neben meinen regelmäßigen Aus- und Fortbildungen ist es mir wichtig, meine Fähigkeiten auch praktisch zu vertiefen und zu erweitern:
seit Juli 2020: Assistenz und Mitarbeit in einer größeren Naturheilpraxis Nähe Starnberger See
mehrjährige Assistenz in einer Allgemeinarztpraxis in Ottobrunn
Praktikum Medizinisches Versorgungszentrum St. Cosmas